Meine Bitte an sie!
Es wird mittlerweile ganz allgemein mit der Naturheilkunde sehr respektlos umgegangen. Insbesondere mit den homöopathischen Einzel-Mitteln – hier kann man es schon fast als fahrlässig bezeichnen.
Die Homöopathie alleine umfasst ein Heilmittelspektrum von ca. 3000 Mitteln!
Laienhafte Empfehlungen beschränkten sich hier auf vielleicht 10-20 Mittel, die immer wieder einmal in Tierhalter-Foren zur "gezielten Behandlung" genannt werden, nebst allen Komplexen, die es auf dem Markt gibt.
Ich würde mir wünschen, dass man den Naturheilmitteln genauso viel Achtung entgegenbringt, wie der schulmedizinischen Präparaten.
Nur weil man Naturheilmittel frei verkäuflich in der Apotheke beziehen kann, bedeutet das aber nicht, dass man „rezeptlos“ = „respektlos“ setzen sollte.
Merkwürdigerweise wird mit chemischen Arzneimitteln nicht ebenso lässig verfahren . . . . . .
Symptomatisch durchgeführte Laientherapien können auch hier starke Schaden anrichten und Blockaden setzen.
Ganz davon abgesehen, dass der Ruf eines Mittels Schaden nimmt:
wird es unsachgemäß angewandt und bringt nicht den gewünschten Effekt, so wird es deshalb häufig auch gleich als „wirkungslos“ bezeichnet.
Bitte denken Sie daran, daß alle Naturheilverfahren ihre Therapeuten absolut fordern, denn sie zielen primär darauf ab, die KRANKHEITS-URSACHEN zu erkennen, anzugehen und - wenn möglich - auszuräumen.
Auch bei den Bach-Blüten gibt es mittlerweile Fertigkombinationen auf dem Markt.
Sie mögen für den Laien global sinnvoll sein – aber in der Tat: ein versierter Therapeut wird sich dieser nicht bedienen, da er ja durch sein know-how die Blüten individuell auf den Patienten abstimmen kann.
Wenn Sie wirklich primär etwas optimieren wollen, dann beginnen Sie damit bei Ihrer Fütterung, sofern Sie bis dato "fastfood" gegeben haben.
Denn die Fütterung, und zwar artgerechte Frischfleisch-Fütterung (Barf) ! = Gesundheitsvorsorge ! obliegt ausschließlich Ihnen als Tierhalter.
Achten Sie bei Ihren tierischen Lebensgefährten genauso darauf wie bei sich selbst und Ihren Kindern .
Sie werden feststellen, daß Sie sehr viel seltener einen Therapeuten benötigen, wenn Sie nur einfach diese eine Maßnahme beachten, für die nur Sie alleine verantwortlich sind.
Sind Laientherapien generell sinnvoll ?
In vielen Fällen ist es möglich, mittels einer gut ausgesuchten naturheilkundlichen Tierhausapotheke seinem Tier einmal spontan zu helfen.
Darüber wird Sie auf Anfrage auch jeder THP informieren.
Speziell der Einsatz von homöopathischen EINZELMITTELN bedarf allerdings einer guten Ausbildung, über die KEIN Laie verfügt.
Die Homöopathie mit ihren 3000 Einzelmitteln setzt ein bestimmtes Gedankengut voraus, das man sich nicht einfach in einem "Kurs" aneignen kann.
Deshalb sind auch so manche gut gemeinte Ratschläge "von Tierhalter zu Tierhalter" in öffentlichen Foren nicht wirklich und immer sinnvoll.
Ihre homöopathische Hausapotheke nimmt ungeahnte und unerwünschte Ausmaße an (von den dadurch unnötigen Kosten ganz zu schweigen...), wenn Sie immer und immer wieder "probieren". Dazu sollte Ihnen Ihr tierischer Freund auch zu wertvoll sein.
Bedenken Sie bitte, daß j e d e (!) Substanz (egal ob Heilmittel, Medikament, Futtermittel ect.) in dem Resonanzkörper des Lebewesens etwas be-wirkt und nicht einfach ungeschehen den Körper wieder verläßt .
Auch Fehlfutter, chemische Substanzen können Blockaden setzen und Irritationen auslösen, werden sie unpassend eingesetzt.
Ebenso verhält es sich bei Homöopathika.
Auch sie sind nicht "unschädlich", wie oftmals fälschlich propagiert wird...
Und wissentlich "schaden" wollen Sie Ihrem tierischen Freund doch sicherlich nicht ?
Dieser Text wurde mir von meiner lieben Freundin und Kollegin Petra Stein, München, zur Verfügung gestellt.